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| Jugendworkshop

Wer war eigentlich KARL KAUTSKY? - Seminar im März 2006

Falls Sie sich nun fragen was Karl Kautsky mit Rhetorik zu tun hat oder wozu Schachspieler Rhetorik brauchen, erhalten Sie Antworten in unserem kleinen Bericht.

 

An einem Freitag mitten im März war es wieder einmal soweit und 26 Jugendliche und junge Erwachsene fanden den Weg nach Köln-Riehl zum Seminar für engagierte Jugendliche. Der erste Abend hatte das altbewährte Format mit (wenn auch manchmal etwas schmerzhaften :) Kennenlernspielen und einem gemeinsamen Abendprogramm. Danach widmeten wir uns trotz des verschneiten Wetters zuerst dem Kölner Dom und der historischen Altstadt, bevor wir in der Kuba-Bar die Lieblingsgetränke Che Guevaras testeten und für gut befanden.

 

Nach wie immer zu kurzer Nacht trafen sich viele verschlafene Gestalten um acht Uhr (!) im Frühstücksraum zum gemeinsamen Frühstück. Um neun Uhr begann das eigentliche Rhetorikseminar und unser Referent Henning Harfst bekam unsere volle Aufmerksamkeit. Statt dem langweiligen normalen „Selbstvorstellen“ mussten wir uns dieses Mal zu Beginn in Zweierpärchen interviewen und den anderen danach der Gruppe vorstellen. Hierbei wurden uns neben überzeugten Kommunisten, Dudelsack spielenden Schotten und angehenden Bundeskanzlern die restlichen Teilnehmer vorgestellt. Allerdings konnte man während der Vorstellungsrunde auch schon erkennen, dass diese mehr und mehr als Datingportal genutzt wurde, wie Henning kurz darauf feststellte. Die Antwort auf die Frage, ob die „Suchenden“ auf diesem Seminar erfolgreich waren, bleibt dem aufmerksamen Beobachter selbst überlassen. Danach gab es eine sehr lange Runde in der wir unsere eigenen Wünsche und Vorstellungen für das Seminar einbringen sollten. Hierbei ging Henning sehr intensiv auf jeden Einzelnen ein und überzeugte bereits zu diesem frühen Zeitpunkt alle Anwesenden sowohl von seiner Sachkompetenz als auch von seiner sehr lustigen Art.

 

Passend dazu lernten wir, dass Gähnen und manchmal sogar Flüche als Atmungsübung durchgehen. Nach dem Mittagessen (falls man das Fleisch so bezeichnen wollte - wir konnten diese Frage vor Ort nicht abschließend klären….) hatten einige Teilnehmer die Möglichkeit einmal vor einem Publikum einen Vortrag zu halten. Dieser wurde mit einer Videokamera aufgenommen und später analysiert. Bei diesen Vorträgen zeigte besonders ein bis dato eher schüchterner Teilnehmer bemerkenswertes Talent und begeisterte alle mit seinem Vortrag über Karl Kautsky, dessen kommunistische Werke von den Nazis verbrannt wurden. Hiernach war allen klar wie interessant ein guter Vortrag bzw. ein guter Vortragsstil auch das langweiligste Thema werden lassen kann! Der „angehende Bundeskanzler“ konnte bei seinem Spontanvortrag als Hape Kerkeling-Fan überzeugen und wir alle wünschen ihm dann später einen Besuch von Königin Beatrix ?.

 

Nun war Zeit für die Kaffeepause und anschließend widmeten wir uns sehr ausführlich dem Thema Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen. Hierbei profitierten wir enorm von den vielen Erfahrungen des Referenten und jene die sich bald bewerben müssen bzw. dürfen haben sicher wertvolle Informationen mitnehmen können. Nach dem Abendessen erzählte Christina einiges über die nächsten großen Events, bei denen die DSJ aktiv sein wird. Das ist zum einen die Tischtennis WM im April, bei der die DSJ vier Tage lang vor Ort ist und ordentlich für „Stimmung“ sorgen wird und zum anderen das Jugendevent 2007 in Weimar. Wir erarbeiteten in kleineren Gruppen, welche Aktionen man bei diesen Veranstaltungen durchführen kann und stellten die Ideen anschließend der Gruppe vor.

 

Den Samstagabend verbrachten wir nach „kurzer“ Suche in einer urigen Kölschkneipe bzw. in einer Disco, je nach Alter und Stimmung. Anschließend fielen in der Jugendherberge die Werwölfe nach Köln ein und wir versuchten sie wieder zu vertreiben, was sich dieses Mal allerdings als schwierige Angelegenheit herausstellte.

 

Nach dementsprechend kurzer Nacht ging es Sonntag in aller Frühe weiter. Nachdem wir unsere Gestik und Mimik noch weiter verbessert hatten und den (Un-) Sinn von Powerpoint verstanden hatten war das ereignisreiche Wochenende leider auch schon zu Ende.

 

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an unseren Referenten Henning Harfst, wir fanden es war einfach nur super! Danke!

 

Abschließend bleibt uns nur noch zu sagen, dass es wie immer ein lustiges und informatives Wochenende zugleich war, bei dem man viele alte Bekannte und neue nette, engagierte Jugendliche kennen lernen konnte. Wir freuen uns schon auf das nächste Seminar zum Thema „ Mädchenschach und Gruppenspiele“ im November in Magdeburg und hoffen den ein oder anderen von euch dort wieder sehen zu können!

 

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Nach einem Ruhetag am Sonntag geht es nun heute wieder mit einer Doppelrunde ans Brett. Ich konnte live vor Ort mit einigen Teilnehmern und Begleitern reden (Schöne Grüße an dieser Stelle auch vom deutschen Schiedsrichter Rainer Niermann, der findet, dass es wenige Handy-Klingel-Vorfälle...

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Zur Halbzeit der WM liegen die Medaillen für einige (wenige) Deutsche noch in Reichweite.

 

Falko Bindrich mit 5 aus 5 sehr ordentlich gestartet, musste ausgerechnet vor dem Ruhetag seine erste Niederlage einstecken. Früh unter Druck stehend, leistete er Widerstand, ohne jedoch Ian...

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Am zweiten Tag haben sich die meisten Probleme geklärt, oder aber die Dinge des Alltags einer Weltmeisterschaft rückten sie in den Hintergrund. Die Auslosung war pünktlich im Hotel und am Vormittag starteten die Gruppen ihre erste ordentliche Vorbereitungsphase. Schwerpunkt sollte dabei nicht...

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Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (1. Teil), Bernd Vökler

Die Weltmeisterschaft U10-U18 wurde 2005 nach Frankreich vergeben. In Belfort (bekannt durch Welt-Cupturniere vor über 10 Jahren) wurden über 1000 Spieler aus über 80 Ländern erwartet. Zusammen mit den 500 Offiziellen, Eltern, Trainern gilt diese Meisterschaft als eines der größten Turniere im...

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Am Montag fahren 35 deutsche Starter begleitet von 8 Trainern und einigen mitreisenden Eltern zur Weltmeisterschaft 2005 ins französische Belfort. Im Vorfeld gab es einige Unruhe im deutschen Lager. Die Organisatoren waren offensichtlich vom riesigen Ansturm auf ihr Turnier völlig überrascht...

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Der Rostocker Strand ruft! - Seminar im Juni 2005

"Moin Moin" hiess es vom 24. - 26. Juni in der Jugendherberge Warnemünde! "Eigenständigkeiten der Schachjugenden" lautete unser Hauptthema, zu dem uns ein Vortrag des zweiten Vorsitzende der DSJ Rainer Niermann als Diskussionsgrundlage diente. Jeder weiss, wie häufig sich solche Diskussionen...

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| Schulschach, Patentlehrgang

SSP-Lehrgang THU 2005

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Die meisten der Teilnehmer haben in der normalen C-Trainer...

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| Jugendworkshop

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Für das Wochenende vom 11.03. bis 13.03.05 machten Jugendliche, Jugendsprecher und junge Engagierte aus ganz Deutschland sich auf, um nach Erlangen in Bayern zum Seminar fü engagierte Jugendliche zu reisen.

 

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| Jugendversammlung

Jugendversammlung 2005 der Schachjugend in Eisenach

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