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| Jugendworkshop

"Ein Flotter Dreier" - Seminar im November 2005

"Ich fahre übers Wochenende zum Flotten Dreier!" Bei diesem Ausspruch machte wohl so mancher Außenstehende ein schockiertes und verwirrtes Gesicht. Aber "Ein Flotter Dreier" war es wirklich, das Seminar für Engagierte Jugendliche der Deutschen fkk-, Schützen- und Schachjugend: drei außergewöhnliche Verbände der Deutschen Sportjugend.

Die bunt gemischte Gruppe traf am Freitag Abend im Bundesleistungszentrum des Deutschen Schützenbundes in Wiesbaden zusammen. Nach dem obligatorischen Kennenlernen stellten sich zunächst die Verbände vor, erklärten ihre Strukturen, ihre speziellen Schwierigkeiten und Vorteile. Anschließend wurde munter über die unterschiedlichen Erfahrungen in der Jugendarbeit diskutiert. Nach dieser souveränen Diskussionsrunde ließen wir den Abend bei Gesellschaftsspielen, weiteren Unterhaltungen und in bester Stimmung ausklingen.

 

Am Samstag genossen wir zunächst ein ausgiebiges und äußerst leckeres Frühstück im Restaurant unserer Unterkunft. Dermaßen gestärkt konnten wir uns in die Themen des Tages stürzen: Zu diesem Zweck war Ute Heumann angereist, die Jugendsekretärin der fkk-Jugend. Unter ihrer Anleitung durften wir uns im Beobachten der Körpersprache unseres Gegenübers üben, und wurden uns über unsere eigenen Sprech- und Auffassungsgewohnheiten bewusst. Oder wie würdet ihr reagieren, wenn man euch an den Kopf wirft: "Sag mal, glaubst Du eingentlich selbst, was Du da sagst?" Danach arbeiteten die einzelnen Verbände Strategien und Argumente gegen verbreitete Vorurteile aus, um unsere Sportarten im richtigen Licht darstellen zu können. Den Nachmittag verbrachten wir mit dem Brückenbauspiel. In bunt gemischten Teams wurden unter Berücksichtigung verschiedener Vorgaben drei Abschnitte einer Brücke gebastelt, die als krönender Abschluss zu einem Konstrukt zusammengesetzt wurden. Wir können stolz sein auf das hübsche Resultat (und für alle, die es noch nicht wussten: Die "Prittstift-Breite" haben wir geeicht!). Das Interessante hierbei lag im Verhalten der einzelnen Mitglieder der Teams. Drei "Beobachter" nahmen selbst nicht am Spiel teil, sondern machten sich vielmehr Notizen über das Gruppenverhalten der Teilnehmer. Sie leiteten die anschließende Reflexionsrunde. Abends machte sich unsere Gruppe auf den Weg, das Wiesbadener Nachtleben unsicher zu machen: Im 'Alex' verbrachten wir einen gemütlichen Abend, bevor um halb Eins die letzten Nachtschwärmer wieder in der Unterkunft ankamen. Doch auch hier wurde der Abend und so manche Diskussion noch fortgeführt...

 

Trotzdem fanden sich am folgenden Morgen alle Teilnehmer pünktlich ein, um eine Einführung in 'die anderen' Sportarten zu erhalten. Praktisch bedeutete dies, dass wir unsere ersten Gehversuche am Schießstand und im typischen Naturisten-Sport Ringtennis machten, während die Schützen und fkkler ihre erste Partie Schach spielten. Dabei verging der Vormittag wie im Flug, und viel zu früh wurde es Zeit, wieder Abschied zu nehmen. Es war ein tolles Wochenende in Spitzen-Stimmung, von dem wir uns mit neuen Erfahrungen und Einsichten, vor allem aber mit neuen Freunden auf den Heimweg machten.

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09.09. Kindern Schach beibringen - aber wie?

Wer sich diese Frage auch stellt, eine befriedigende Antwort aber noch nicht erhalten hat, der ist genau richtig auf dem Lehrgang zur Erlangung des Kinderschachpatentes der DSJ in Hockenheim vom 15.-17.09.2006.

 

Das übrigens in Zusammenarbeit mit der Karpov Schachakademie organisiert wird.

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Die Tour de Schach von München nach Dresden ist vorbei, doch für die Schacholympiade 2008 in Dresden kann weiter geworben werben. Zum Beispiel als Olympiaverein. Viele Vereine sind als Olympiaverein aktiv und veranstalten offene Schachangebote für Jedermann. Damit werben sie für den eigenen Verein,...

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