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| Jugendversammlung

Bericht Deutsche Schulschachstiftung von Kurt Lellinger

zur Jugendversammlung der Deutschen Schachjugend 2004

vom 5. bis 7. März 2004 in Heidelberg

Aufbruch im Schulschach war das Ergebnis und Motto des Multiplikatorenseminars in Finsterbergen, bei der die Führung der DSJ und die DSS gemeinsam die Weichen für eine Entwicklung stellten, deren Ausmaß noch gar nicht abzusehen ist. An 24 Teilnehmer konnte das Schulschachpatent verliehen werden und 20 von ihnen erklärten ihre Bereitschaft, als Multiplikatoren in ihren Bundesländern tätig zu werden. Es folgten daraufhin Patentlehrgänge in Regensburg, Hannover, Kölleda, Verden und Berlin und vor Finsterbergen: in Wissen, Koblenz und Trier. Insgesamt erhielten 206 Seminarteilnehmer in 2003 das Schulschachpatent. 100 Patentinhaber waren angepeilt, über 200 sind es geworden. Entsprechend stiegen auch die Beratungen und die Übersendung von Lehr- und Spielmaterial. Im Schnitt waren dies Monat für Monat 20 Sendungen. Der Arbeitsaufwand war dermaßen groß, dass mit EuroSchach ein Kooperationspartner gefunden wurde, der ab August weitgehend den Versand und die geschäftliche Abwicklung übernahm, so dass der Vorsitzende seinen eigentlichen Aufgaben Beratung, Schulung und Kontaktpflege etwas mehr Zeit widmen konnte.

Ein wesentlicher Durchbruch in der Patentausbildung gelang in Rheinland-Pfalz. Das Schulschachpatent gehört mit zur C-Trainerausbildung und wird an einem Wochenende an die Teilnehmer vermittelt und es wird ebenso selbstverständlich als Verlängerung der Trainerlizenz anerkannt. Diese Aufwertung wird sicher Nachahmer finden, zumal sich Ausbildungsreferenten anderer Bundesländer durch eigene Teilnahme von der Wertigkeit, dem pädagogischen Profil und der Qualität haben überzeugen lassen.

Neu ist, dass eine Lehrgangsmappe mit den wesentlichen Zielen und Lehrmaterialien erstellt wurde, die an alle Multiplikatoren ausgeliehen werden kann. Ebenso kann ein Musterkoffer mit den wichtigsten Lehrwerken und den Zusatzmaterialien angefordert werden.

Die Anzahl der Ganztagsschulen steigt von Jahr zu Jahr und die Schulen suchen kompetente und verantwortungsvolle Schachlehrer oder Patentinhaber. Wie sehr der Stellenwert Schach in den Schulen steigt, zeigt eine Grundschule in Trier, die Schach in ihren wöchentlichen Stundenplan für alle Klassen aufgenommen hat und die von der DSS betreut wird.

In der Planung ist vorgesehen, dass eine Evaluation mit den Schwerpunkten: Vernetztes Denken, Räumliche Wahrnehmung, Konzentration, Gedächtnis und Rechtschreibung durchgeführt wird. Diese Evaluation geschieht durch das Zentrum für Psychologische Diagnostik, Begutachtung und Evaluation (Zdiag) der Universität Trier unter Leitung von Frau Professor Filipp. Vorgesehen sind vier Stichproben bezogen auf maximal 210 Schüler an dieser und an einer weiteren Grundschule an der die Kinder kein Schach spielen.

Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden mit Spannung erwartet, ist es doch die erste, die mit Grundschulkindern im deutschsprachigen Raum durchgeführt wird.

Dass in Rheinland-Pfalz die DSS als außerschulischer Kooperationspartner für Ganztagsschulen anerkannt ist, und dass Patentinhaber für das Erteilen des Schachunterrichts honoriert werden (15.- Euro), sollte in andere Bundesländer exportiert werden. Vielleicht besteht eine besondere Möglichkeit im kommenden Jahr, da die rheinland-pfälzische Kultusministerin Frau Doris Ahnen den Vorsitz bei der Kultusministerkonferenz haben wird.

Zum Schluss noch einige Zahlen, die für sich sprechen:

  • Erstmals schreibt die DSS schwarze Zahlen in ihrer Jahresbilanz, auch wenn noch ein Restdarlehen die Freude darüber in Grenzen hält.
  • Verkaufschlager waren Goldschmidt/Sohrabi: „Brackeler Schachschule“ in Verbindung mit Bastian: „Regeln“ und „Eröffnungen“.
  • Das Bauerndiplom wurde 1267, das Springerdiplom 868, das Läuferdiplom 668 und das Turmdiplom 444 mal versandt.

Und ganz zum Schluss noch der Hinweis auf die Jahreshauptversammlung der Schulschachstiftung, die am Rande der Zukunftswerkstatt Schulschach im Mai in Hannover durchgeführt wurde. Neben den üblichen Themen wie Bericht des Vorstandes, Kassenprüfbericht, Entlastung stand auch die Neuwahl des Vorstandes an.

Gewählt wurden:

Kurt Lellinger, Patrick Wiebe, Jörg Schulz, Christian Goldschmidt als SSR der DSJ

Hinzuweisen ist noch auf die sehr gute Internetseite der Schulschachstiftung, auf der die Schulen auch die günstigen Angebote für Lehr- und Spielmaterialien finden können: www.schulschachstiftung.de

(Kurt Lellinger, Vorstandssprecher DSS)

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Jugendversammlung 2004 in Heidelberg - Bericht zum parlamentarischen Teil (Wahlen, Anträge, Ehrungen)

In den letzten vier Jahren hat die Schachjugend es wieder geschafft, die Kräfte auf die sachliche Arbeit zu richten. Seither sind auch die Jugendversammlungen von einer kollegialen und konstruktiven Atmosphäre geprägt. So auch in Heidelberg. Der gesamte Vorstand wurde einstimmig entlastet – die...

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| Grünes Band

Grünes Band der Dresdner Bank vergeben

Das Grüne Band 2003 geht nach Stadtilm

 

Das Grüne Band der Dresdner Bank in der Sportart Schach geht in diesem Jahr an die SG Blau-Weiß Stadtilm. Nachdem der Verein im vergangenen Jahr "nur" auf den zweiten Platz gelangte, konnten sich die Thüringer in diesem Jahr gegen die Schachvereinigung ...

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| Mädchenschach, Mädchenschachcamp

Chess GirlsCamp Württemberg 2003

Das Schach-Spaß-Wochenende für Mädchen

 

In Kooperation mit der Württembergischen Schachjugend organisierte die DSJ vom 07. – 09. November das Chess GirlsCamp. Die dritte Auflage dieser fast schon traditionsreichen Veranstaltung zog 18 junge Mädchen und vier Betreuer in die Jugendherberge...

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| Mädchenschach, Mädchenschachcamp

Chess GirlsCamp 2003 in Würzburg

Das Schach-Spaß-Wochenende für Mädchen

 

Die zweite Auflage des Projektes GirlsCamp fand am Wochenende vom 27. bis 29. Juni 2003 in Würzburg statt. Zweiundzwanzig Mädchen durften ein Schach-Spaß-Wochenende erleben, dass sie sicherlich so bald nicht vergessen werden.

 

Das Zusammenführen von...

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| Schulschach

Aufbruchstimmung im Schulschach

Multiplikatorentagung in Finsterbergen

 

Außerordentlich gut war die Resonanz auf diese Veranstaltung, die gemeinsam von DSJ und DSS ausgeschrieben und durchgeführt wurde. Die Teilnehmer kamen aus Nord und Süd, aus Ost und West, von Kiel bis Deggendorf und von Frankfurt/Oder bis nach ...

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| Mädchenschach, Mädchenschachcamp

Chess GirlsCamp 2002

Das war die innovative Zielsetzung des "Chess GirlsCamp 2002" vom 6. bis zum 8. September 2002 in Lünen.

 

Vierundzwanzig Mädchen waren in Zweierteams angereist. Ein Mädchen des Teams hatte bereits Schacherfahrungen, die jeweilige Partnerin sollte erst noch in die Tiefen des Schachs eingeführt...

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20.07.-28.07.1990: Deutsche Meisterschaften 1990 (U15-U20) Münster

Deutsche Meisterschaft U13, Much 1990

Jugendeinzel 20.07.-28.07.1990, 9 Runden Schweizer System

Pl. Teilnehmer Punkte Wrtg
1. Ulrich Martin (NRW) 7,5 52,5
2. Daniel Fuhrmann (DDR) 7,5 48,5
3. Rene David (DDR) 7 52
4. Manuela Ahrens (DDR) 7 49
5. Andreas Hübner (Nieders.) 7 46
6. Andr...

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29.07.-10.08.1964: Deutsche Meisterschaften 1964 (West) Köln

18. Deutsche Meisterschaft der Jugend (West), Köln 1964

Jugendeinzel 29.07.-10.08.1964, Rundenturnier mit 16 Teilnehmern

Pl. Teilnehmer Punkte Wrtg
1. Robert Hübner (Köln) 14,5
2. Georg Pollak (Bremen) 10
3. Zell (München) 8,5
4. Vielau (Braunschweig) 8
Ernst (Karlsruhe) 8
6. ...

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| DEM-Archiv

xx.08.-xx.08.1964: Deutsche Meisterschaften 1964 (Ost) Lübbenau

Deutsche Meisterschaft der Jugend (Ost), Lübbenau 1964

Jugendeinzel xx.08.-xx.08.1964, Rundenturnier mit x Teilnehmern

 

Pl. Teilnehmer Punkte Wrtg
1. Manfred Schöneberg 10,5
2. W. John 9
3. Lutz Espig 8
4. H. J. Kühnrich 8

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| DEM-Archiv

28.07.-10.08.1963: Deutsche Meisterschaften 1963 (West) Bad Schwalbach

17. Deutsche Meisterschaft der Jugend (West), Bad Schwalbach 1963

Jugendeinzel 28.07.-10.08.1963, Rundenturnier mit 16 Teilnehmern

Pl. Teilnehmer Punkte Wrtg
1. Robert Hübner (Köln) 13,5
2. Keiter (Gelsenkirchen) 9,5
3. Weichert (Essen) 9
4. Kunsztowicz (Hamburg) 9
5. Pfeiffer...

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