Die DLM hat ihre erste Überraschung. Die Titelverteidiger aus Bayern mussten gegen das Team aus Baden Federn lassen. Beim Stand von 3:3 hatten Felix Graf (gegen Christopher Noe) und Florian Ott (gegen Maximilian Ruff) zwar im Turmendspiel jeweils einen Mehrbauern – doch ihre Gegner konnten sich jeweils in die Philidor-Stellung retten. Am Ende stand ein leistungsgerechtes 4:4 zu Buche.
Das Unentschieden am Spitzentisch nutzten die Mannschaften aus Rheinland-Pfalz, Sachsen und Niedersachsen 1 um die Spitze zu übernehmen. Besonders dominant zeigte sich erneut das Team aus Rheinland-Pfalz. Gegen Nordrhein-Westfalen feierten die Pfälzer den zweiten 6,5:1,5-Sieg in Folge. Lohn ist die Führung nach Brettpunkten. In der dritten Runde wartet nun der erste richtige Härtetest – die zweitplatzierte sächsische Equipe. Diese hat sich in Runde 2 mit 6:2 gegen das Team aus Bremen schadlos gehalten. Niedersachsen 1 musste sich den Erfolg gegen Schleswig-Holstein hart erkämpfen. Beim Stand von 3,5:2,5 mussten die Gastgeber zwei schlechtere Endspiele verteidigen. Nachdem Paul Laubrock dies gegen Emily Rosmait gelang, nutzte Thorben Koop den letzten Verzweiflungsversuch von Emil Powierski um sogar noch zu gewinnen.