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Auf die Minions, fertig, los! - Turniervorschau

U10w
In den jüngsten Altersklassen sind Prognosen meist schwer. Saskia Pohle (Muldental Wilkau-Haßlau), im Vorjahr 13., liegt mit Abstand an der Spitze der Setzliste. Achten sollte man auf jeden Fall auch auf Lepu Coco Zhu von den Schachpinguinen Berlin und Charis Peglau vom SV Bannewitz, die sich beide bereits im letzten Jahr in den Top10 platzieren konnten.
U10
Auch bei den Jungs gehören mit dem Vorjahresdritten Florian Fuchs (DJK SF Haselbach) und Robert Prieb (SchachAkademiePaderborn) zwei Spieler zum Favoritenkreis, die die Spitzenbretter bei der DEM schon vom letzten Jahr kennen. An Brett 1 sitzt heute DWZ-Favorit Matteo Metzdorf von der SG Trier. Leonardo Costa (SK München Südost), Nikolai Nitsche (SV Empor Berlin) und Marius Deuer (Weiße Dame Ulm), alle Jahrgang 2008, sollte man auch im Auge behalten.
Auf die Minions, fertig, los! - Turniervorschau
U12w
Deutsche Meisterin U10w 2015, Vize-Meisterin in der U12w im Vorjahr und einen DWZ-Vorsprung von 200 Punkten - Antonia Ziegenfuß (OSG Baden-Baden) ist die ganz klare Favoritin. Aber 11 Runden sind lang und Luisa Bashylina (SG Solingen), Kristin Dietz (USV Halle), Elisa Reuter (SV Empor Erfurt), die U10-Meisterin 2016 Svenja Butenandt (TV Tergernsee) und Co warten sicher nur auf einen Ausrutscher.
U12
2015 feierte Hessen einen Doppelsieg in der U10 – ob sich das dieses Jahr in der U12 wiederholen lässt? Die beiden Protagonisten von damals, Richard Bethke (SC 1934 Gelnhausen) und Alexander Krastev (Biebertaler Schachfreunde) stehen schon mal an der Spitze der Setzliste.
U14w
Gelingt Ngoc Han Julia Bui (SV Dresden-Leuben) nach 2013 (U10w) und 2015 (U12w) in diesem Jahr der dritte Streich? Die Setzlistenerste Melanie Müdder (SG Solingen) und Vitalia Khamenya (SK Gräfelfing), 2014 und 2016 jeweils Julias Nachfolgerin als Deutsche Meisterin, werden sicher versuchen, das zu verhindern.
U14
Zehn (!) DC-Kaderspieler sorgen für ein großes Teilnehmerfeld (48 Spieler) mit vielen Favoriten, die hier unmöglich alle aufgezählt werden können. Denn auch über die Landesmeisterschaften haben sich starke Spieler qualifiziert, zum Beispiel der Setzlistenerste Frederik Svane (Lübecker SV).

U16w
1. Lara Schulze (SK Lehrte), 2. Annmarie Mütsch (SC Eppingen) – das war der Endstand bei der DEM U14w 2015 und ist die Setzliste in diesem Jahr. Angesichts von über 150 DWZ-Punkten Vorsprung auf den Rest des Feldes ist mit einem Zweikampf der beiden erfahrenen Spitzenspielerinnen zu rechnen. Bemerkenswert: Drei Spielerinnen des SK Langen finden sich in den Top10 der Setzliste.
U16
Nur wenige DWZ-Punkte trennen Julian Martin (OSG Baden-Baden), Emil Schmidek (TuS Makkabi Berlin), Valentin Buckels (SV Mülheim-Nord) und Luis Engel (Hamburger SK), die vier Topgesetzten. Julian (2013), Emil (2015) und Luis (2014 und 2016) konnten bereits in jüngeren Altersklassen Meistertitel erringen – ist dieses Mal Valentin dran?
U18w
Bei der letztjährigen DEM musste sich Fiona Sieber (Aufbau Elbe Magdeburg) in der U16w mit Platz 2 begnügen, dafür stand sie im August bei der Europameisterschaft ganz oben auf dem Podest. Ob es Teodora Rogozenco (Hamburger SK), Paula Wiesner (Karlsruher SF), Nathalie Wächter (SV Rochade Magdeburg) oder einer der anderen Teilnehmerinnen gelingt, die Favoritin aufzuhalten?!
U18
Roven Vogel (USV TU Dresden), U16-Weltmeister 2015, führt mit einer DWZ von 2489 klar das hochkarätige Teilnehmerfeld der U18 an. Der Titelgewinn wird aber kein Spaziergang, der U16-Meister des Vorjahres Konstantin Urban (Schachklub Heidenau) und Kevin Schröder (SG Solingen) werden sich, ebenso wie der Rest des Feldes, sicher nicht kampflos geschlagen geben.
ODJM A
Wie im letzten Jahr heißt der Setzlistenerste in der ODJM A Philipp Wenninger (SC Erlangen). Einmal Fünfter, zweimal Dritter, einmal Zweiter ist seine Bilanz der letzten vier Jahren. Der Meistertitel fehlt noch, allerdings ist dieses Jahr die Konkurrenz besonders groß: 162 Teilnehmer (Rekord!)
ODJM B
Auch im B-Turnier ist die Setzlistenerste dieselbe wie im Vorjahr: Susan Reyher vom SV Rüdersdorf. Aber viele Spieler liegen nur wenige Punkte dahinter, sodass wie im Vorjahr ein enges Turnier zu erwarten ist.