Wir sagen „JA“ zu fairem Spiel
Wie bereits berichtet, möchte sich die Deutsche Schachjugend (DSJ) in den kommenen Monaten besonders intensiv der Prävention von Betrug im Schach widmen. Dazu ist es zunächst ganz wichtig, die Position der DSJ zu verdeutlichen. Aus diesem Grund hat die Jugendversammlung Anfang März in Lübeck ein Positionspapier verabschiedet, welches wir euch morgen näherbringen möchten. Heute steht der ebenfalls neu entstandene Wertekodex der DSJ im Mittelpunkt. Er verkörpert das, was unserer Meinung nach für eine faire und vorbildhafte Ausübung unseres Sports essentiell ist:
Betrug im Schach fängt unten an, was darf man, um erfolgreich zu sein?
Nachdem wir euch gestern das Wertepapier der Deutschen Schachjugend (DSJ) vorgestellt haben, möchten wir euch heute die Position der DSJ zum Thema Betrug im Schach näherbringen.
Das Informationszeitalter stellt den Schachsport vor große Herausforderungen. Immer mehr Fälle des sogenannten E-Dopings kommen an die Öffentlichkeit. Richtig ist die Entscheidung, hiergegen vorzugehen und Präventions- und Aufklärungsarbeit zu betreiben. Es ist jedoch nicht ausreichend, sich ausschließlich auf E-Doping zu konzentrieren, um dem Betrug im Schach vorzubeugen.
Betrug kann aus unsportlichem Verhalten erwachsen, gegen das wir ein Bekenntnis zum Fair Play und zu den Werten des Schachsportes stellen.
Kinder haben meist ein hohes Maß an Gerechtigkeitsempfinden. Dieses geht im Schach, wie in jedem anderen Sport, durch unfaire Vorbilder oder selbst erfahrenen Betrug, also durch negative persönliche Erfahrungen, verloren. Aus dem Hobby, das mit Spaß und Freude betrieben wird, wird ein kompromissloser Wettkampf. Angetrieben von übertriebenem Ehrgeiz wächst oftmals die Mentalität, Erfolg mit allen Mitteln zu rechtfertigen. Großer Druck führt bei Spielern immer wieder dazu, zu unfairen Mitteln zu greifen. Die Grenzen des Noch-Erlaubten werden ausgereizt, bis hin zum Betrug.
Daher die Frage, was ist sportliches Verhalten im Schach und wie verhalten sich Schachspielende leistungssportlich erfolgreich und breitensportlich fair?
Beispiele für unsportliches Verhalten bis hin zum Betrug gibt es in unterschiedlichsten Ausprägungen:
störendes Verhalten, psychologische Tricks am Brett und absichtliches Zuspätkommen.
absichtliches Auslassen von Zügen bei der Partiemitschrift.
Remis- oder Partieabsprachen, zum Beispiel bewusstes Verlieren der Partie oder Preisgeldabsprachen.
Mannschaftskampfabsprachen zum Beispiel mit acht Remis oder einer kampflosen Begegnung.
Vorsagen in verschiedenster Form (Zeichensprache, direkte Ansprache etc.).
Analysen von laufenden Partien mit Büchern oder mit Freunden, Trainern, Mannschaftskollegen.
Zuhilfenahme von Laptops und anderen technischen Gerätschaften.
Uns muss bewusst sein, dass die aufgeführten Verhaltensweisen sowie die vielen nicht genannten regelmäßig und häufig in Turnieren auf allen Ebenen der Schachorganisation vorkommen. Wir stellen fest, dass unsportliches Verhalten im Spielbetriebsalltag zum Teil akzeptiert ist und des Erfolges wegen von Vielen (Spielern, Trainern, Betreuern, Eltern, …) nicht nur geduldet, sondern fallweise sogar gefördert wird.
Die Schachorganisation kann sich dieser Entwicklung nur entgegenstellen, indem auf allen Ebenen eine Kultur des Hinsehens, eine Kultur des Fairplays entsteht.
Wie schafft man eine Kultur des Fairplays?
Fairplay muss zentrales Thema aller Schachorganisationen werden.
Alle Ebenen der Schachorganisation leben und handeln nach dem gleichen Fairplay-Begriff!
Der Wertekodex der DSJ umreißt dafür Wertevorstellungen und Verhaltensrichtlinien als Maxime für vorbildliches, faires Verhalten!
Fairplay muss ein Auswahlkriterium bei Trainern, Turnierleitern und Schiedsrichtern sein.
Fairplay muss in allen Ausbildungslehrgängen zum Thema werden.
Faire Vorbilder und faires Verhalten verdienen Respekt und müssen die Wertschätzung der
Schachorganisation genießen dürfen! Machen Sie diese Personen öffentlich, wir helfen dabei! Teilen Sie uns diese Personen mit unter: www.deutsche-schachjugend.de/fairplay.html.
Wir alle, als in der Jugendarbeit Engagierte, sollten hier ein gemeinsames Ziel verfolgen.
Die DSJ unterstützt Sportler, Betreuer, Offizielle und Fans beim Leben des Fairplay-Gedankens im Schach, für einen fairen, ehrlichen Schachsport, der Spaß macht und echte Freude bereitet.
Wir fordern euch auf, uns bei der Schaffung einer Kultur des Fairplays zu unterstützen.
Bleibt fair, spielt fair!
Was ist eigentlich fair?
Dass es Betrug ist, wenn ein Trainer seinem Schützling Züge vorsagt, wenn man seine aktuelle Stellung auf der Toilette mit dem Handy analysiert oder mal schnell einen Blick ins Schachbuch wirft - da sind wir uns wohl alle einig.
Schwierig wird es allerdings, wenn es um faires oder unfaires Verhalten geht. Was könnte schon beinahe als Betrug geahndet werden und was verstößt vielleicht „nur“ gegen die guten Sitten? Welches Verhalten sollte eigentlich vorausgesetzt werden können und wobei handelt es sich um außergewöhnliche Fairness? Diesen Fragen wollen wir uns heute annähern und wir werfen dazu zunächst einen Blick auf prominente Beispiele.
Michail Tal kam bei den UdSSR-Meisterschaften 1978 in eine schlechtere Stellung, sein Gegner jedoch bot ihm Remis an. Tal dachte nach, sah keine Möglichkeit, den ihm drohenden Verlust abzuwenden und lehnte das Remisangebot ab. Wir wissen nicht, ob ihn hier ein besonderer Gerechtigkeitssinn gegenüber seinem Gegner antrieb oder ob vor allem seine Liebe und Begeisterung für das Schachspiel es nicht zuließen, die eigentlich verlorene Stellung Remis zu geben.
Noch bevor er Weltmeister wurde, kam Tal 1957 bei der UdSSR-Meisterschaft in eine ähnliche Situation. Wieder stand er auf Verlust, diesmal bot sein Gegner kein Remis an, war aber in hochgradiger Zeitnot. Michael Tal unternahm keine Versuche, ihn „über die Zeit zu heben“, stattdessen entschied er sich dafür, die Partie aufzugeben.
Sicher sind diese beiden Beispiele nicht das, was man prinzipiell von jedem Spieler erwarten kann. Jemand, der beispielsweise in schlechterer Stellung ein Remis ergattert, weil der Gegner kaum mehr Zeit hat, kann durchaus begründen, dass auch das Achten auf genügend Restzeit eine wichtige Komponente des Schachsports ist. Und trotzdem stellt sich uns aufgrund solcher Beispiele die Frage, ob es denn wirklich gerechtfertigt ist, in chancenloser Stellung nur noch auf einen Sieg durch Zeitüberschreitung hinzuarbeiten und dafür vielleicht sogar noch ein Remisangebot abzulehnen.
Wir haben bereits über verschiedene Großmeister berichtet, von denen bekannt ist, dass sie einmal einen Zug zurückgenommen haben. Ganz anders Bobby Fischer: In Buenos Aires 1960 unterlief ihm in einer Partie gegen Wolfgang Unzicker, den zu dieser Zeit stärksten deutschen Spieler, ein Fingerfehler. Unzicker wollte, da für ihn klar war, dass Fischer diesen Zug eigentlich nicht ausführen wollte, gestatten, dass dieser seinen Zug zurücknimmt. Fischer jedoch lehnte dies ab, wohl wissend, dass er gerade einen Verlustzug ausgeführt hatte. Wolfgang Unzicker gewann an diesem Tag gegen den späteren Schachweltmeister.
Fischer galt zwar als exzentrischer Mensch, aber auch als großer Kämpfer am Schachbrett. So sagte Vlastimil Hort 2004 in der Zeitschrift „Schach“ über ihn: „Er hat nie in seinem Leben eine kurze Remise geschoben.“
Hier erleben wir Beispiele für Fairplay, die wohl einfacher nachzuahmen sind, als die ersten. Eventuell einmal nicht auf „berührt, geführt“ zu bestehen, über diese Möglichkeit kann jeder nachdenken. Der Versuchung, einen schlechten Zug zurück zu nehmen, zu widerstehen, das beweist Stärke. Und eine Partie wirklich auszukämpfen, anstatt ein frühes Remis zu vereinbaren, ist am Ende viel zufriedenstellender. Vielleicht eröffnet dies dem einen oder anderen eine andere Sicht auf die Sophia-Regel.
Betrug im Schach - gibt es das denn?
Leider ja. Wie viele prominente und weniger prominente Beispiele beweisen, kommen Betrug und unfaires Verhalten regelmäßig auf allen Ebenen, in allen Bereichen und auf unterschiedliche Arten vor. Diese zu erkennen und zu akzeptieren ist der erste Schritt, um gezielt Präventionsarbeit zu leisten.
Einer der ersten Betrugsvorwürfe wurde an den arabischen Schatrandsch-Spieler Said Ibn Gubair (665-714) gerichtet. Dieser war Meister im Blindspiel ohne Augenbinde, wobei Kritiker ihm vorwarfen, die Stellung mithilfe eines winzigen Spiegels einzusehen.
Viel häufiger als man denkt, werden Turniere erfunden, um die eigene Wertungszahl in die Höhe zu treiben. Aufsehen haben hier in letzter Zeit der „Kali-Cup“ 2004 in Ungarn und das Turnier „Helden von Tschernobyl“ 2005 in der Ukraine erregt. Wie im Nachhinein bekannt wurde, hat sich sogar ein Teilnehmer der letzten DEM auf diese Art einen Freiplatz erschlichen, da er bei einem erfundenen Turnier seine DWZ stark verbesserte.
Über zurückgenommene Züge haben wir bereits berichtet, ein bekannter Fall geschah 1994 in Linares. Der ehemalige Schachweltmeister Garri Kasparow nahm in seiner Partie gegen Judit Polgar einen Zug zurück. Erst mithilfe einer Videoaufzeichnung konnte dieser Regelverstoß nachgewiesen werden.
Immer mehr im Vormarsch ist der elektronische Betrug. Einer der ersten in diesem Bereich bekannt gewordenen Fälle ereignete sich 1998 beim Böblinger Open, wobei ein Spieler unter langen Haaren Minikopfhörer verbarg und daraufhin deutlich über seiner zu erwartenden Leistung spielte. Er gewann schließlich das Turnier. Im Anschluss daran fand ein staatsanwaltliches Ermittlungsverfahren statt, welches eingestellt wurde. Der Bayerische Schachbund schloss den Spieler allerdings aus seinem Verband aus. Viele weitere Fälle sind in diesem Bereich bekannt und auch ehemalige DEM-Teilnehmer konnten dieser Art des Betrugs nicht wiederstehen.
Wir haben verschiedene Schachspieler auf der DEM gefragt, ob sie schon einmal im Schach betrogen oder sich unfair verhalten haben. Beinahe jede/r Befragte konnte einen Fall beitragen und schnell war diese Seite gefüllt, so selten ist Betrug also nicht:
„Ich verabrede oft das Partieergebnis für die letzte Runde, wenn das zu einer guten Platzierung führt.“
„Nein, aber ich habe mal bei einer Englischarbeit betrogen, weil mir die 2+ vom letzten Mal zu wenig war. Das Ergebnis war eine 6, weil ich erwischt wurde.“
„Klar, ich hab mal bei einem Schnellschachturnier einen Zug zurückgenommen, weil der eine Figur eingestellt hätte. Meine Mannschaft hat daraufhin gewonnen. Mein Mannschaftskollege hat mich zwar strafend angeschaut, aber nichts gesagt.“
„Nein, aber beim Blitzen neulich hat mein Gegner ständig alle Figuren berührt, während ich am Zug war. Das hat mich ziemlich abgelenkt.“
„Ich habe mal einen Zug zurückgenommen, weil der Gegner aus dem Raum war.“
„In einem Bltzturnier hat meine Gegnerin aus Versehen mit dem Arm den Turm vom Brett geschoben. Ich habe nichts gesagt und einfach weitergespielt.“
„Ich habe, als mein Gegner nicht gedrückt hat, nichts gesagt und einmal habe ich im Blitz auf dreimal gleiche Stellung reklamiert, wusste aber nicht, dass das eigentlich nicht geht.“
„Bei einer Bezirksblitzmeisterschaft hat mein Gegner einen Bauern umgewandelt und einen Turm als Dame auf den Kopf gestellt. Als er mit dieser Figur diagonal zog, reklamierte ich irregulären Zug, gewann die Partie und sicherte uns die Qualifikation.“
„Im Abstiegskampf mussten wir unbedingt gewinnen, ein Brett lief noch und ein Mitglied meiner Mannschaft hat unserem Spieler auf dem Weg zur Toilette die Gewinnidee zugeraunt. Wir haben das alle mitbekommen, aber toleriert...“
„Nein, aber mein Gegner beim Open in Bad Zwesten (ein IM) hat einen schlechten Zug zurückgenommen, als ich nicht da war. Zum Glück haben mich GM Klaus Bischoff und ein weiterer Zeuge darauf aufmerksam gemacht, ich konnte reklamieren und der Gegner musste den Zug ausführen.“
„Meine Mädchenmannschaft brauchte ein 2:2 in der letzten Runde, um den Vizemeistertitel zu schaffen. Wir hatten Angst, dass uns das nicht gelingt und sprachen uns im Vorfeld mit der gegnerischen Mannschaft ab. Da die Gegner ein Brett frei ließen, hat sogar eine von uns absichtlich verloren. Unser Trainer war danach so enttäuscht von uns, dass ich mir geschworen habe, so etwas nie wieder zu tun.“
Erfahrungen mit Betrug - bei den Profis nachgefragt
Wenn wir über Betrug im Schach sprechen, ist es unabdingbar, einmal mit Schiedsrichtern über ihre Erfahrungen zu sprechen. Wir haben dazu den Fide-Schiedsrichter Falco Nogatz und den Nationalen Schiedsrichter Rafael Müdder eingeladen. Beide sind übrigens seit gestern Abend Träger der silbernen Ehrennadel der DSJ. Wir gratulieren recht herzlich!
Welche Arten von Betrug sind dir schon begegnet?
Falco: Handybetrug oder so etwas habe ich noch nicht erlebt, aber solche Dinge wie das typische „Uhr-zurück-drücken“, wenn der Gegner nicht richtig gezogen hat.
Rafael: Bei mir war schon alles dabei von Reinreden der Eltern oder Betreuer über Variantenblätter rausholen (vor der Computerzeit) bis zur Absprache von Ergebnissen, mir ist alles passiert. Einmal ist einem Spieler schlecht geworden und der Gegner wollte die Uhr weiterlaufen lassen, obwohl ich sie abgestellt hatte.
Über welche Fälle von unsportlichem Verhalten auf der diesjährigen DEM könnt ihr berichten?
Falco: In diesem Jahr hat das Handyklingeln im Turniersaal stark zugenommen, dafür gibt es weniger Anschuldigungen der Eltern untereinander, das war bisher auf der DEM immer das häufigste Problem.
Rafael: Da ich dieses Jahr nicht als Schiedsrichter hier bin, konnte ich nur einen Fall außerhalb des Turniersaals beobachten: Eine ältere Dame hatte lange vor dem Aufzug mit mir gewartet, plötzlich drängten sich so viele Kinder an ihr vorbei in den Aufzug, dass sie nicht mehr mitfahren konnte.
Wie verhältst du dich, wenn du einen Betrugsverdacht hast oder feststellst, dass ein Spieler sich seinem Gegner gegenüber unsportlich verhält?
Falco: Wichtig ist, dass ich weiß, ob ein Betrug vorliegt, bis dahin soll der Spieler nicht wissen, dass ich ihn beobachte. Mein Grundsatz: Nur eingreifen, wenn es nicht zu Lasten des ohnehin schon geschädigten Spielers geht, also z. B. lieber nach der Zeitnotphase wenn möglich. Wenn ein Spieler seinen Gegner durch reden stört, greife ich aber sofort ein.
Rafael: Zuerst beobachte ich, um mir selbst ein Bild über die Situation zu machen, andere, beteiligte Personen haben meist keinen objektiven Standpunkt. Wenn der Betrug für mich eindeutig ist, konfrontiere ich die beteiligten Personen damit und entscheide situationsabhängig.
Was kann ich als Spieler tun, wenn ich während der Partie den Verdacht habe, dass mein Gegner betrügt/sich unfair verhält?
Falco: Immer den Schiri einschalten und möglichst nicht zu den eigenen Eltern gehen. Der Schiedsrichter ist neutral und hat vielleicht mehr Erfahrung damit zu erkennen, ob ein Elternteil einsagt oder einfach nur nervös ist.
Rafael: Wenn der Gegner schummelt, kann man nur zum Schiri gehen, alles andere wäre nicht gut, weil die Situation sonst eskalieren kann. Das Gefühl, dass man hat, sollte man dem Schiri genau beschreiben.Möglich ist auch, direkt mit dem Spieler zu reden (v. a. in älteren Altersklassen), z. B.: „Ich finde es komisch, dass du ...“
Fändest du einen klaren „Strafenkatalog“ für Betrugsfälle sinnvoll?
Falco: Zum Schutze der Schiedsrichter schon, ansonsten will man natürlich auch flexibel sein. Allerdings hat man bei Betrug nicht viele Möglichkeiten. Wer betrügt, fliegt raus.
Rafael: Ich überlege, ob das möglich ist, bei Betrug wird eben die Partie genullt, eigentlich hat die FIDE Regeln dafür. Wenn jemand mehrfach auffällig geworden ist, sollte derjenige gesperrt werden können.
Wie könnten Turniere/Spielsäle gestaltet werden, um dem Betrug möglichst wenig Platz einzuräumen?
Falco: Komplette Trennung von Turnierbereich und Zuschauerareal, auch bei den Toiletten und dem Gang dorthin, das wäre eine riesen Hilfe.
Rafael: Eine genügende Anzahl von Schiedsrichtern, auch außerhalb des Turniersaals im gesamten Turnierareal und Kameras.
Worin siehst du die größten Ursachen von Betrug?
Falco: Eine Rolle spielt der Reiz des Verbotenen, nicht ertappt zu werden und dass es beim Schach dazu nur eine geringe Kriminalitätshöhe braucht.
Rafael: Definitiv falsche Leitmotive wie zu starker Ehrgeiz, der Druck gewinnen zu müssen, zu wollen.
Vielen Dank für dieses interessante Interview!