Siegerehrung der DEM 2012 - Live-Blog

Hinweis: Die aktuellste Meldung erscheint immer ganz oben. Wer den Verlauf der Eröffnungsfeier chronologisch verfolgen will, muss also unten mit Lesen anfangen :)

 

21:19 Uhr: ... das DSJ-Team nämlich! Alle Ehrenamtlichen werden, in ihre Teams gruppiert, nochmal eingeblendet und erhalten die vorletzten Ovationen dieser Meisterschaft. Mit einer tollen Lasershow, viel Spaß und Interaktion geht eine weitere legendäre DEM-Siegerehrung zu Ende. Auch das Liveblog-Team (Stanley Yin (Text), Martin Wojdyla, Erik Kothe, Sonja Häcker, Markus Klotz sowie die Fotografen Yves Mutschelknaus, Gustaf Mossakowski, Carsten Karthaus und Kevin Ewe) verabschiedet sich an dieser Stelle von den Lesern. Bis zur nächsten DEM! :-)

 

 
 

21:16 Uhr: Die Jungen gewinnen glücklich das Konditionsblitz auf Zeit, die ODEM-A-Spieler haben auch beim Turmbau zu Oberhof die Nase vorn. War's das schon wieder mit der Siegerehrung? Nicht ganz: Immer noch warten 48 Anwesende auf ihre Erwähnung...

 

 
 

21:10 Uhr: Best of Bernd: "Sofort der erste Angriffszug - 2.Sf3." "Weiß hat eine Figur weniger. Jetzt muss er den Abtausch beenden." : Der Wolf-Christoph Fuss des Schachs macht wieder einen großartigen Job. Unter den strengen Augen Bernds werden selbst Deutsche Meister nervös: Jan-Okke lässt sich tatsächlich vom A-Trainer verunsichern und wählt lieber einen anderen, schwächeren Zug. Letztlich baut die Weißpartei - die Jungs - ihren Positionsvorsprung aus, bis die Mädchen tatsächlich die "männliche" Dame fangen können. Doch die Zeit tickt unerbittlich...

 

 

21:05 Uhr: Die Spieler sind geehrt, fehlen nur noch die Teilnehmerspiele. Ob sich die Höhe des B-Turnier-Turms oder die Stabilität des A-Turnier-Turms am Ende durchsetzen wird? Während wir auf die Klärung dieser Frage durch die Gravitationskraft warten, bleibt für die Kleinsten nur noch das Konditionsblitzen übrig. Die gewohnt kritisch-kernige Kommentierung wird natürlich wieder Bernd Rosen, integraler Bestandteil der Partie-des-Tages-Jury, übernehmen.

 

Sonja Häcker freut sich auf die Ehrung

21:00 Uhr: Wie in der U12 werden die besten zehn Jungs geehrt, diesmal von DSJ-Vize Sonja Häcker; die ersten fünf werden hier genannt: Lorenz Schilay (BAY), Luis Engel (HAM), Ruben Mantel (BAY), Maximilian Mätzkow (BRA) und Jan-Okke Rockmann (BRE), der erste Deutsche Meister aus Bremen seit... gute Frage, seit wem eigentlich? Sachdienliche Hinweise bitte an die Liveblogredaktion!

 

20:56 Uhr: Nun aber wirklich die U10, die, von den Klorollen unbeeindruckt, auf die Bühne spazieren. Zuerst natürlich wieder die Mädchen: Sind Ilona Bykov (BAD), Helene Flach (HES), Chelsea Fesselier (BAD), Madita Mönster (NDS) und die souveräne Siegerin Jana Schneider (BAY), wie im Vorjahr schick mit Hut, die neuen weiblichen Schachhoffnungen Deutschlands? Zumindest in ihrer Altersklasse sind sie "simply the best" - wie das Lied, das ihren Einmarsch unterlegt.

 

20:53 Uhr: Keine DEM ohne Fairplaywertung - nächstes Jahr erhält Mecklenburg-Vorpommern, als fairster Landesverband, einen zusätzlichen U10-Freiplatz. Überraschend ist, dass auch dieser "Wettkampf" in der Feinwertung entschieden wurde, denn die DEM ist fair wie nie zuvor, wie Jörg nochmals betont: 2012 wurden so wenige Karten wie nie vergeben. Wir danken allen Beteiligten!

 

20:52 Uhr: Wer sagt denn, dass nur Kinder spielen dürfen? Auch die besten U25-Jugendlichen werden zum spaßigen Ausklang ihres Turnieres eingeladen; Jörg kündigt dementsprechend gleich ein "anspruchsvolleres" Spiel an: Tower! Letztlich entpuppt sich das Spektakel als Turmbau-Wettbewerb mit Klorollen als Ausgangsmaterial, was die stoischen U25er jedoch nicht zu stören scheint: Ohne Murren räumen sie die Bühne und machen der letzten Altersgruppe, den U10-Kids, Platz.

 

20:48 Uhr: Kein A-Turnier ohne B-Turnier, ein uraltes Grundprinzip des Turnierschachs, das selbstverständlich auch für diese DJEM gilt. Nach leichten technischen Schwierigkeiten dürfen Marc von Reppert (BRA), Christopher Janke (SAC), Max Naujoks (BER), Sebastian Wheeler (BAY) und Florian Pappert (NDS) endlich die Bühne betreten. Mit Ex-Jugendsprecher Christopher befindet sich sogar ein alter Bekannter des DSJ-Teams unter den Geehrten!

 

20:43 Uhr: Nun kommt auch der junge, freundliche Hoteldirektor Michael Nimphius zu Wort, der sich nicht nur bei den Teilnehmern und allen anderen Hotelgästen bedankt, sondern auch als Schirmherr für die U25-Ehrung eingespannt wird. "Eye of the Tiger" begleitet Aron Kieslich (SAC), Alexander Wurm (BAY), Felix Nötzel (BER), Cedric Holle (SAA) und - wer sonst - Atila Gajo Figura auf die Bühne. Atila macht das Prozedere nun schon zum fünften Mal durch und tritt dementsprechend souverän auf. Seinen jungen Konkurrenten merkt man dagegen noch ein wenig die Anspannung an ;-)

 

Die Halle ist voll
Hoteldirektor Nimphius

20:38 Uhr: Noch schnell wird ein Video mit vielen Füßen eingespielt, frei nach dem Motto "Unkontrolliertes Zappeln am Brett", das auch entsprechend des Erstellungsaufwandes tosenden Applaus enthält. Um den zeitlichen Rahmen von zwei Stunden nicht zu sprengen, leiten Jörg und Rafael zur verdienten Ehrung der U25-Spieler über, bitten aber zunächst noch die Sieger der Deutschen Familienmeisterschaft - das Vater-Sohn-Gespann Vyacheslav und Aleksij Savchenko - auf die Bühne.

 

Deutscher Familienmeister: Familie Savchenko aus NRW
Aleksij mit Vater Vyacheslaw

20:34 Uhr: Kaum gewinnen - schon wieder! - die Mädchen den Lügenbaron mit 4:2, verdunkelt sich die Halle wieder, und die nächste Slideshow aus den besten Schnappschüssen in neun Tagen DEM unterhält den noch immer proppenvollen Saal. Bei so einer Siegerehrung haut niemand vorzeitig ab!

 

Chessy
wie immer mittendrin
Kamerafrau Romy
begeisterte Zuschauer
Träume von der großen Bühne
Rafael Müdder
Jörg Schulz
 

20:30 Uhr: Ein Spiel, in dessen Verlauf man viele ungewöhnliche, interessante Neuigkeiten dieser Meisterschaften erfährt. Etwa, dass der Aufbau des Gartenschachs geschlagene drei Stunden in Anspruch nahm, dass DSJ-Partieneingeber Martin Grünter sich ausgerechnet an einer Eisenstange im Spieleparadies stieß und eine Platzwunde zuzog, dass Schiedsrichterin Gabriele von allen Teamleitern die längste tägliche Laufstrecke zurücklegte oder dass ein Spieler seinem Gegner tatsächlich die Aufgabe vor dem 20. Zug kraft Sofia-Regel verbot. Spiele wie solche machen die DEM erst richtig lebendig!

 

Martin Grünter - woher stammte die Platzwunde am Kopf?

20:22 Uhr: Wer ist der Lügenbaron? Ein völlig neuartiges Spiel wird eingeläutet: Verschiedene Fakten - oder auch Nicht-Fakten - dieser DEM werden den Spielern vorgelegt, die sich dann für die korrekte Antwort entscheiden müssen. Ist den U10-Schiedsrichtern etwa ein Spatz in den Turniersaal geflogen oder haben sie David Baramidze des Saales verwiesen? In diesem Fall ist Letzteres korrekt: Unser Großmeister trug schließlich kein Namensschild!

 

Jungs
gegen Mädchen

20:16 Uhr: Auch ein Teil der U14-Mädchen hat sich bereits einen Dresscode auferlegt - nur nicht Siegerin Paula, die sich einen witzigen Torero-Helm aufgezogen hat. Nun wartet Paula mit ihren Mitspielerinnen unruhig auf Robert Baskin (HES), Anton Bilchinski (BAY), Leonid Sawlin (BER), Spartak Grigorian (NDS) und den Deutschen Meister U14, Jan-Christian Schöder (HES). Wird etwa die U14 zum Konditionsblitzen verdonnert?

 

 

20:14 Uhr: Schiri Johannes Bathray und der DSJ-Vizevorsitzende Malte Ibs nehmen die U14-Ehrung vor. Hier hat das Präsentationsteam tatsächlich die Regel "Ladies first" befolgt, weswegen zuerst Larissa Schwarz (RLP), Nicole Manusina (NDS), Alina Zahn (THÜ), Sonja Maria Bluhm (HES) und Paula Wiesner (BAD) auf die Bühne gebeten werden. Die Einlaufmusik "Hold the line" galt auch für das DSJ-Team heute mittag, als die U14w nach knapp sechs Stunden Kampf als letzte entschieden wurde.

 

Malte Ibs, stellvertretender Vorsitzender der DSJ nimmt die Ehrung vor
Die Siegerinnen in der U16w
 

20:12 Uhr: Mittlerweile ist die U16 fertig mit dem Zeichnen. Das Publikum steht vor einer schweren Entscheidung: Es muss den Gewinner per Lautstärke küren. Zunächst gibt es tosenden Applaus für beide U16-Teams, doch in der speziellen Abstimmung stehen die Jungs um Längen besser da. Direkte Demokratie at it's best!

 

Die Zuschauer dürfen entscheiden
Und die Jungs freuen sich über ihren Sieg
Die Menge tobt
 

20:08 Uhr: Die Mädchen scheinen noch ein wenig verwirrt zu sein - vielleicht auch, weil die Buchstaben in Form von bedruckten Müllsäcken erbarmungslos über die Spielerinnen gestülpt werden. So hat sich vor allem die U18w ihren großen Auftritt eher nicht vorgestellt, nimmt aber alles mit der nötigen Sportlichkeit zur Kenntnis. Nachdem Rafael zum zweiten Mal die Regeln erklärt hat, bewegen sich die Mädchen jedoch plötzlich etwas geschickter, fegen die Jungs mit 3:2 von der Bühne - und sich selbst, nach Abholung aller Pokale und Urkunden, gleich mit.

 

Gewisse Wortkombinationen stellen kein Problem dar

20:04 Uhr: Schon macht sich ein entsetzter Blick vor allem seitens der Mädchen breit, als Jörg mit dem Mauszeiger fast drohend über das Feld "Kondiblitz" fährt. Halten die Klamotten die Rennerei aus? Doch die U18 hat Glück gehabt und darf "nur" das Wortspiel spielen, in dem die einzelnen Teams - natürlich nach Altersklasse getrennt - so lange Buchstaben von vorne und hinten bekommen, bis sie das Wort herausfinden. Schachgewandt sind sie alle, doch hier ist der Sprachgewandetere gesucht...

 

19:59 Uhr: Während die fünf bezaubernden Damen - allesamt schick und feierlich gekleidet - noch auf der Bühne warten, werden schon mit Ulrich Zimmermann (WÜR), Leon Mons (BAY), Hanna Marie Klek (BAY), Till Schreiner (NDS) und Maximilian Berchtenbreiter (BAY) die Erstplatzierten in der U18 aufgerufen. Eine herausragende Leistung vor allem von Hanna, die mit den Jungs gewiss mithalten kann, von "Mäx", der seine erste deutsche Meisterschaft errang und zur Feier des Tages mit Deutschland-Hawaiikette erscheint, und natürlich vom bayerischen Landesverband, der für seine hervorragende Stützpunktarbeit belohnt wird.

 

Hanna-Marie Klek mischt die U18-Jungs auf
Ergebnis des U16-Spiels

19:55 Uhr: Gemeinsam mit Schiedsrichter Steffen Erfle nimmt der Bürgermeister die Ehrung der U18w vor: Hier waren Alina Sancar (HES), Lena Kühnel (BAD), My-Linh Tran (HES), Saskia Stark (SAC) und Anja Schulz (SAC) die Besten. Die sächsische Doppelspitze kommt der stehapplauserprobten Delegation in den grünen Shirts sehr entgegen, die nach ihrer Ehrerweisung für Saskia gleich für Anja stehen bleiben können.

 

19:53 Uhr: Jörg und Rafael geben das Wort weiter: Zunächst an den Oberhofer Bürgermeister Thomas Schulz, der sich sichtlich darüber freut, dass die Wahl des Austragungsortes auf seine Stadt gefallen ist, und uns Schachspieler auch unter dem Versprechen, eine neue Rutschbahn zu bauen, für die nächste Auflage 2013 einlädt. Auch Jörg ist zufrieden mit Oberhof und sagt dem engagierten Bürgermeister "wahrscheinlich" zu.

 

19:48 Uhr: Die kunstvolle Slideshow ist beendet und die Gemälde der U16er werden enthüllt - werden sie genauso kunstvoll sein? Noch haben die Jugendlichen ein wenig Zeit, um ihre Reproduktionen einer Chessy-Grafik fertigzustellen, Zeit, die Jörg und Rafael mit einer Danksagung an Michael Bezold füllen, der als Turnierleiter des sehr starken Nürnberger LGA-Cups den U18-Meister sowie die U18-Meisterin einen Platz zur Verfügung stellt und die Kosten übernimmt.

 

19:44 Uhr: U16 spielt. Oder besser, U16 malt, und die DEM-Tradition der älteren Altersklassen verpflichtet zum Duell Jungen gegen Mädchen. Während die beiden Teams ihre künstlerischen Aufträge erledigen, läuft das aufwändig gestaltete Abschlussvideo mit den schönsten Impressionen aus diesem Jahr. Hier und da lacht immer wieder das eine oder andere Grüppchen - es ist immer wieder schön, Freunde oder sich selbst auf den Bildern zu entdecken, gerade wenn sie in ungünstigen Positionen abgelichtet wurden ;-)

 

 

19:41 Uhr: Wo die U16-Mädchen sind, können die U16-Jungen ja nicht weit sein. In der Reihenfolge Christopher Noe (BAD), Benedict Krause (SHO), Mark Kvetny (WÜR), Maximilian Neef (SAC) und Johannes Carow (RLP) marschieren die jungen Männer zum gediegenen "I don't want to miss a thing" von Aerosmith gen Bühne. Am glücklichsten von den Fünfen scheint tatsächlich Benedict zu sein, der sich als krasser Außenseiter beeindruckend in der Spitzengruppe festbiss und die Meisterschaft nur knapp verpasste.

 

19:38 Uhr: Wie angekündigt, die ersten fünf aus der U16w: Christina Winterholler (BAY), Luise Diederichs (NDS), Sophia Schmalhorst (HES), Nadja Berger (BAY) und Filiz Osmanodja (SAC). Filiz erhält den bisher lautesten Applaus der gesamten Siegerehrung. Kein Wunder, denn die 16-jährige ist soeben Deutsche Meisterin mit neun Punkten aus neun Partien geworden. Ganz ehrlich - wir wissen selbst nicht, wer das letzte mal so etwas geschafft hat. Hut ab, Filiz!

 

19:36 Uhr: Jörg kann es einfach nicht lassen. Die Ehrung der DEM-Biathleten wird eingeschoben, und der DSJ-Geschäftsführer verweist nochmal genüsslich auf die schlechte Platzierung der Bayern, zu deren Bezwingung er bereits in der Eröffnungsveranstaltung aufgerufen hat. Gewonnen hat stattdessen Württemberg in der Aufstellung Dallinger, Kobald, Weber. Da es gleich mit der U16 weiblich weitergeht, sind die Biathleten auch so schnell wieder von der Bühne verschwunden, wie sie Ski fahren können :-)

 

 

19:33 Uhr: Panik im Team Felix: Ein Umschlag wurde in der Hektik vergessen! Die Zeit läuft jedoch unerbittlich ab und das Spiel wird jäh unterbrochen - im Schach wird es schließlich nicht anders gehandhabt. Team Eric legt ganze elf Punkte vor, Team Felix kommt nur auf zehn und muss knapp den Kürzeren ziehen. Ein schönes Spiel, das allen gefallen hat, nun dürfen die Kids auf die Bühne und ihre Pokale abholen. Nur: Hat Magdeburg nicht mehr zu bieten als das Kfz-Kennzeichen? 

 

19:30 Uhr: Jörg erklärt die Spielregeln: Zunächst sammeln die Teams Umschläge ein, die zufällig ausgewählte Personen im Publikum hochhalten - allein dorthin durchzukommen, stellt sich bereits als "Kampf" dar. Dann wird zugeordnet. Erste Tendenz: Felix' Team ist sehr schnell beim Einsammeln, Erics Team spielt dafür geschickter, hat aber andererseits schon Hilfe aus dem Publikum angefordert. Eine Minute verbleibend. Welcher unserer Jugendsprecher behält am Ende die Oberhand?

 

19:25 Uhr: Schnell noch die Siegerfotos - und schon werden unsere ersten fünfzehn Glückskinder zum ersten Spiel gebeten. Zehn Jungs gegen fünf Mädchen, ist das nicht etwas unfair? Nein, denn unter der Leitung von Eric bzw. Felix bilden sich zwei etwa gleich große Teams, die sich nun in der Kategorie "Geographie" messen dürfen. Wahrzeichen der einzelnen Landeshauptstädte den Städten zuordnen? Ist doch ein Kinderspiel!

 

19:20 Uhr: Sofort geht es weiter mit den U12-Buben, die Jungs und Mädels müssen ja schließlich zeitig ins Bett. In den jüngeren Klassen der Jungen dieses Mal zehn Spieler auf die Bühne gerufen werden, hier seien die ersten fünf (wie immer hier im Blog in umgekehrter Reihenfolge) genannt: Emil Schmidek (BER), Florian Dürr (BAY), Alexander Kitze (S-A), Arshak Ovsepyan (BAY) und der Deutsche Meister Roven Vogel aus Siebenlehn in Sachsen, der vom gesamten Sachsenblock Stehapplaus erhält - das ist Zusammenhalt! Die Jungs genießen sichtlich ihre Stellung in Mittelpunkt und nehmen mit einem breiten Grinsen den Preis von Felix, Eric und Schiedsrichter Sebastian Bergmeyer entgegen.

 

19:16 Uhr: Heute muss niemand großartig warten. Unverzüglich betreten unsere beiden Jugendsprecher Eric Tietz und Felix Graf, in Begleitung der Schiedsrichterin Ramona Neumann, die Bühne und knöpfen sich gleich mal die U12 weiblich vor. Die Ehrungsreihenfolge ist wie immer von hinten (Platz 5) nach vorne (Platz 1), und so schreiten in dieser Reihenfolge Nathalie Wächter (S-A), Teodora Rogozenco (HAM), Selina Moses (SAC), Fiona Sieber (NDS) und die Siegerin Clara Victoria Graf (HES) auf die Bühne. Clara strahlt ihr schönstes Siegerstrahlen und reckt den Pokal glücklich zu Europe's "The Final Countdown" in die Höhe. Dabei dürfen die Mädchen alle noch mindestens sechs Jahre in der Jugend mitspielen!

 

Erwartungsvolle Gesichter
Chessys Knuddelalarm
Moderator Rafael Müdder
Moderator Jörg Schulz

19:14 Uhr: Zwar haben wir für die diesjährige DEM kein festes Motto, aber Smartphones und Apps haben doch einen etwas erhöhten Stellenwert, nicht zuletzt dank unserer Meisterschaftszeitung SchachApp. Dementsprechend ist auch die Siegerehrung im "App-Modus" gestaltet, mit anklickbaren Altersklassen und Spielen. Good job, Olli und Jens!

 

Die Massen strömen zur Siegerehrung
Gute Stimmung beim Aufbau

19:11 Uhr: 3...2...1... Kaum sitzen alle, läuft auch schon der Countdown aus und gerade die Jüngeren grölen lauthals mit. Und tatsächlich, Järg und Rafael eröffnen pünktlich die Veranstaltung. Wir freuen uns mit unseren Lesern auf eine noch spannendere, noch witzigere, noch beeindruckendere Siegerehrung!

 

19:09 Uhr: Alles sitzt, nur Jörg Schulz und Rafael Müdder stehen - auf der Bühne, denn die beiden werden uns auch heute als Moderatoren durch den Abend führen. Damit auch alle bescheid wissen, wie lange wir noch warten müssen, wird bereits ein Countdown auf die Hallenwand projiziert. Planmäßig begonnen wird mit zehn Minuten Verspätung, um 19:10 Uhr, wir bitten um euer Verständnis, thank you for celebrating with DSJ. :-)

 

19:05 Uhr: Seit jeher sind die Eröffnungs- und Abschlussveranstaltungen der Deutschen Einzelmeisterschaften bis auf den letzten Platz gefüllt; auch die diesjährige Siegerehrung ist da keine Ausnahme. Noch immer zählen wir knapp 1.000 Besucher. Die KiKa-Familien und einige bereits abgereiste Teilnehmer fehlen, dafür begrüßen wir dieses Jahr besonders viele Wochenendbesucher aus Nah und Fern.

 

19:00 Uhr: Die Zeichen stehen auf Start. Oder auf Ende, je nach Sichtweise. Die ersten Landesverbände sind komplett, die letzten finden sich erst jetzt in die Halle ein - genauso wie Chessy. Noch immer hat er seine Frisur nicht gerichtet, doch zumindest seine Bewegungsabläufe sind ein wenig geschmeidiger geworden. Hat Chessy etwa während der Meisterschaftstage heimlich trainiert?

 

18:55 Uhr: Fünf vor sieben - höchste Zeit zur Saalöffnung. Selbst wer - wie das bloggende Öff-Team - nur auf seinen Computerbildschirm starrt, wird mit dem immer weiter steigenden Lautstärkepegel aus der Konzentration gerissen. Schlimm? Keineswegs! Die Anspannung der Spieler und Begleiter ist förmlich zu spüren.

 

18:52 Uhr: Das komplette technische Equipment steht! Von unserer Seite aus wird es keine Verzögerungen geben. Die Präsentation aus der Feder der Teamer Jens Koller und Oliver Koeller ist ebenso bereit wie die Hardwareabteilung, um die sich DSJ-Cheftechniker Helmut Schumacher rührend kümmerte. Langsam kann die Show losgehen. Oder, noch besser, schnell.

 

18:45 Uhr: Willkommen zum Liveblog der diesjährigen DEM-Siegerehrung! Noch ist die große Spielhalle in Oberhof fast menschenleer; nur DSJ-Teamer, Hotelangestellte und Delegationsleiter schwirren durch den Raum. Delegationsleiter? Richtig gelesen, dieses Jahr werden die Sitzplätze nach Landesverbänden bereits im Vorfeld reserviert. Vielleicht geht es dieses Mal ja ein bisschen schneller, bis alle ihren Platz eingenommen haben.