Eröffnung der DEM 2012 - Live-Blog
Hinweis: Die aktuellste Meldung erscheint immer ganz oben. Wer den Verlauf der Eröffnungsfeier chronologisch verfolgen will, muss also unten mit Lesen anfangen :)
20:43 Uhr: Nachdem Sonja Häcker das Abschlusswort der diesjährigen DEM-Eröffnung gesprochen hat - die offizielle Eröffnung der Spiele übernehmen, begleitet von einem spektakulären Feuerwerk, die frischgebackenen Spielerinnen des Jahres Hanna-Marie und Sonja Maria -, verabschiedet sich auch das Liveblog-Team (Stanley Yin, Erik Kothe, Carsten Karthaus, Felix Graf) von unseren Lesern. Bleiben Sie, bleibt ihr unserer Homepage gewogen, wir lesen uns spätestens zum Endblog (Sa. 02.06.2012 19:00 Uhr) wieder!
20:41 Uhr: Jörg nimmt zusammen mit dem auf die Bühne zurückgekehrten Herbert Bastian eine weitere Ehrung vor: Die Auszeichnung des "Trainers des Jahres" geht an Holger Borchers, laut Jörg Schulz "einer der besten Trainer Deutschlands".
20:38 Uhr: Alle übrigen Preise werden von der 2. Vorsitzenden der DSJ und Öff-Teamerin Sonja Häcker persönlich überreicht. Die Kategorie U20w gewinnt die 16-jährige Bayerin Hanna Marie Klek, die dieses Jahr in der DEM U18 männlich antritt; in der U14-Wahl siegt der Ex-"Prinz" Matthias Blübaum aus NRW, der mit seinen 14 Jahren bereits den Titel eines Internationalen Meisters innehat. Die U14w-Wahl gewinnt die Hessin Sonja Maria Bluhm.
20:35 Uhr: Für 21 junge Spieler beginnt jedoch erst jetzt der spannendste Teil der Meisterschaft: Die Nominierten der "Spieler des Jahres"-Wahl fiebern der Bekanntgebung der Abstimmung entgegen. Zunächst wird der Sieger der Kategorie U20 bekanntgegeben, der jedoch den Preis nicht persönlich entgegen nehmen kann. Stattdessen grüßt und grinst der Hamburger Niclas Huschenbeth ganz großmeisterlich - wir denken an Jan Gustafsson und die letztjährige Siegerehrung - per Videobotschaft ins Publikum.
20:31 Uhr: Nicht traurig sein, Malte, wir haben Deine Schleswig-Holsteiner nicht vergessen, hiermit ist auch der Einmarsch der Nordlichter erwähnt. Mit dem soliden Auftritt der Württemberger Vertreter steht nun auch fest, dass diese Eröffnungsfeier die sicherste der letzten Jahre ist. Kein Teilnehmer lief ernsthaft Gefahr, von einer unsachgemäß geschwenkten Fahne getroffen zu werden. Wer wird damit wohl gemeint sein?
20:30 Uhr: Den größten Applaus erhält jedoch, noch vor dem größten Landesverband NRW, der Jugendschachbund Sachsen. Ob das am Heimvorteil liegt? Wohl kaum, denn der Applaus für die folgenden Sachsen-Anhaltiner und Thüringer fällt etwas verhaltener aus. Offenbar ist es doch der Erfolg, der die Sachsen so sympathisch macht.
20:28 Uhr: Erneut die Toten Hosen: Nordrhein-Westfalen hat dieser Tage allerlei Grund zu feiern. Anschließend wird es südwestlich mit Rheinland-Pfalz und dem Saarland, die hinsichtlich ihrer Fahnenträger eher auf gestandene Spieler als auf Neulinge setzen.
20:25 Uhr: Tradition trifft Moderne: Munter wechseln sich schnelle Songs (Brandenburg) mit regionalen Stücken (Bremen, Hamburg). Es folgen Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen, deren sehr junge Verterterinnen und Verterter ihre Landesflaggen würdevoll wehend auf die Bühne tragen.
20:20 Uhr: Nahtlos geht es weiter mit dem Einmarsch der Landesverbände. In alphabetischer Reihenfolge marschieren die Vertreter der Verbände Richtung Bühne. Die ersten beiden Vertreter, Baden und Bayern, haben es gerne traditionell - mit Volksmusik und Tracht laufen die Spieler zur Bühne, während die Berliner Vertreter (erstmals seit Menschengedenken ohne Atila) lieber zu moderner Popmusik vorlaufen.
20:18 Uhr: Und tatsächlich - Herbert Bastian betritt als erster DSB-Präsident in der Geschichte der DEM die Bühne und entsendet sein Grußwort. Das Hauptanliegen des Saarländers ist dabei die bessere Einbindung von Frauen und Mädchen im Schach, verständlich, da die Frauenquote im Deutschen Schachbund gerade mal bei 6% liegt. Kurz wirbt der DSB-Präsident noch für die Frauen- und Mädchenschachkonferenz Ende September, bevor er unter Applaus die Bühne verlässt.
20:15 Uhr: Großmeister gehören bereits seit letztem Jahr (Gustafsson vs. Fressinet) zum Inventar der DEM, und auch dieses Jahr werden uns zwei Spitzenspieler ab Montag mit ihrer Anwesenheit erfreuen. David Baramidze und erneut Jan Gustafsson werden ein Duell in Form von acht Schnellpartien austragen. Vor allem das Abschneiden des Hamburgers Gustafsson, der letztes Jahr eine hohe Niederlage gegen Fressinet verkraften musste, wird interessant sein.
20:13 Uhr: Der Sieger des diesjährigen Videowettbewerbs wird gekürt: Der bayerische SK Neumarkt hat die Jury mit einem dreiminütigen Film überzeugt. Ein Vertreter des Vereins betritt die Bühne, um den Preis, einen Hotelgutschein, entgegenzunehmen - und verrät uns, dass die Arbeit an diesem Film drei bis vier Stunden gedauert hat. Wenig Aufwand also, der mit Kreativität kombiniert sehr schöne Ergebnisse liefern kann.
20:09 Uhr: Zu Fair Play gehören allerdings auch die kiebitzfreie Zeit im Turniersaal und die in diesem Jahr neu eingeführte Sofia-Regel, die Remisvereinbarungen vor dem 20. Zug verbieten. Ein umstrittenes Thema, aber keiner mault. Offensichtlich sind also bereits alle Spieler bestens über diese neue Einschränkung informiert.
20:06 Uhr: Erst einmal werden die Deutschen Meister 2011 in aller Würde aus ihren "Ämtern" verabschiedet. Damit ist der Weg frei zu den diesjährigen Meisterschaften - doch dieser führt nur über Fair Play, wie Jörg nochmals nachdrücklich betont. Eine Zusammenfassung der DEM-Fairplay-Regeln findet sich auch in der aktuellen Ausgabe der SchachApp!
20:03 Uhr: Hr. Hess vergleicht unsere Veranstaltung mit dem Biathlon-Weltcup - eine große Ehre für uns. Der Tourismusbeauftragte gibt gleich die Eröffnung der Oberhofer Therme im nächsten Jahr und weitere große Veränderungen, die die nächsten Jahre in der Stadt umgesetzt werden, bekannt.
20:00 Uhr: Das erste Grußwort haben die Hausherren: Hr. Nimphius, der Manager des Panorama TREFF Hotels, der nochmals ein persönliches Dankeschön von Jörg erhält, und Hr. Hess vom Tourismusamt Oberhof. Hr. Nimphius erwähnt gleich eingangs die Kurtaxe, die seit diesem Jahr erhoben wird, und die damit verbundene Touristenkarte, mit der man viele Vergünstigungen in der Region erhält.
19:58 Uhr: Aber eine DEM wäre keine DEM, wenn sich alles nur um Schach drehen würde - das Freizeitteam hat sich auch dieses Jahr die Köpfe zerbrochen, um unsere Teilnehmer bestmöglichst zu unterhalten. Ein Biathlonwettbewerb (Jörg: "Schlagt die Bayern!") findet ebenso statt wie das traditionelle Mannschaftsblitz.
19:55 Uhr: Auch DSJ-Teamer sind flexibel. Kevin Ewe etwa wiegt so viel wie zwei halbe Kräfte - er arbeitet im Freizeit- wie im Öff-Team, eine sicherlich anstrengende Tätigkeit. Wie jedes Jahr fand auch im Team ein großer Umbruch statt: Viele Altgediente mussten aussetzen, während auf der anderen Seite, vor allem im Schiri-Team, eine Menge neuer Gesichter zu sehen sind.
19:52 Uhr: Rafael stellt die DEM-Medien - Radio, Hauskanal, Webseite, aber vor allem die diesjährige DEM-Zeitung "Die Schachapp" - vor, während Jörg auf das parallel verlaufende KiKa (Kinder können's auch)-Turnier und auf den Förderverein Jugendschach, ein hehres Anliegen, verweist. Noch schnell wird das 40-köpfige DSJ-Team vorgestellt, bevor endlich zum Hauptteil - den Einmärschen der Landesverbände - übergegangen wird.
19:47 Uhr: Oberhof, 18 Grad, sonnig, die Frisur sitzt nicht, die dicken Rastas zeigen in alle möglichen Richtungen. Ansonsten gibt Chessy aber wieder den fröhlichen Spaßvogel, der zur Musik (immer noch die Toten Hosen) kräftig mitwippt. Ist Chessy eigentlich Fortuna-Fan? Wir wissen es nicht.
19:43 Uhr: Ich wart' seit Wochen auf diesen Tag... die Präsentation beginnt, und die Toten Hosen sorgen für die Geräuschkulisse. Ein Lied, wie für die DEM gemacht. Passend dazu eine Slideshow mit den Höhepunkten aus dem letzten Jahr. Die klare Botschaft: Um Wiederholung wird gerne gebeten!
19:39 Uhr: Und wieder steht die Feuerwehr vor der Tür, damit im Falle eines Falles sofort Hilfe bereitsteht. Schließlich gilt es, im Ernstfall tatsächlich etwa tausend Personen aus der Halle zu bergen. Doch zunächst gilt es, die anstehenden Meisterschaften würdig zu eröffnen!
19:34 Uhr: Erwartungsgemäß sind die Logenplätze bis auf den letzten Platz besetzt. Wer jetzt erst in die Halle eintrudelt, muss eben mit einem Sitz in der Ecke vorlieb nehmen. Das ist schlimm genug, finden wir, und werden auch künftig niemanden nullen, der zu spät zur Eröffnungsfeier kommt.
19:29 Uhr: Kategorie Dauerbrenner, Teil 1: "Schwarz oder weiß", was auch sonst. Am Ende des Liedes wird die Eröffnungsfeier wohl beginnen, wie man das auch aus den einzelnen DEM-Runden kennt. Die letzten Details werden auf der Bühne aufgebaut, auf der nun Jörg Schulz und Rafael Müdder stehen, das Duo, das uns durch den Abend bringen wird.
19:25 Uhr: Zufriedene Gesichter in der Technikabteilung: Alles funktoniert, der Beamer läuft, die Musik spielt, der Tontest schallt durch die Halle, die Beleuchtung wechselt munter die Farben. Alles sieht nach einer weiteren unvergesslichen Meisterschaft aus!
19:20 Uhr: Wer suchet, der findet, das gilt für Fahnenträger, die ihre Fahne vermissen, ebenso wie für Spieler, die ihren Landesverband kurzzeitig aus den Augen verloren haben. In wenigen Minuten wird Chessy die Halle betreten - wird er für genauso gute Stimmung sorgen, wie in den Vorjahren?
19:16 Uhr: Hoher Besuch auf der DEM. Mit dem Saarländer Herbert Bastian wohnt zum ersten Mal der amtierende DSB-Präsident der DEM-Eröffnungsveranstaltung bei. Wir sind gespannt, ob der Präsident auch ein paar Worte an unsere Spieler richten wird.
19:09 Uhr: Neues Jahr, alte Spielhalle, doch eines sticht sofort ins Auge: Nach Umbauarbeiten ist der Saal beträchtlich kleiner, doch dafür zumindest rechteckig geworden. Wie im Vorjahr erwarten wir mindestens einen Andrang von 1.000 Angereisten - wir sind gespannt, ob alle einen Platz finden werden!