Siegerehrung der DEM 2011 - Liveblog - Teil 2
Teil I | Teil II
21:37 Uhr: Mit der Lasershow endet auch erwartungsgemäß die Siegerehrung der DEM 2011. Das Turnier ist beendet, wir bedanken uns bei allen Lesern und verabschieden uns bis zum nächsten Jahr!
21:35 Uhr: Noch immer ist die Lasershow, die mittlerweile mit einem imposanten Musikstück unterlegt ist, nicht beendet. Das Publikum applaudiert dennoch bereits fleißig.
21:31 Uhr: Gespannt wartet die anwesende Schachwelt auf die Auflösung des mysteriösen Lichtspektakels, das mittlerweile das "Stern"-Thema verlassen hat und stattdessen Schachfiguren, aber auch Blumen und Bäume zeigt...
21:30 Uhr: "Vielleicht sind die Sterne Löcher, und dahinter, ein strahlendes, gleißendes, ein großes, ungeheures Licht": Was will uns die Lasershow sagen?
21:18 Uhr: Auf der Bühne wird das Thema Fairplay thematisiert, zu Gast bei der "Steifen Brise" ist Rafael Müdder, der erklärt, dass es Karten für unfaire Spieler gibt. So kommt auch die Fairplaywertung, die heuer, wie erwähnt, vom Saarland gewonnen wurde, zustande.
21:11 Uhr: Die "steife Brise" betritt die Bühne...
21:09 Uhr: Mit den U18-Jungs verlassen die letzten Spieler die Bühne und übergeben dem DSJ-Vorsitzenden Christian Warneke das Wort. Christian gibt vor allem das sehr erfreuliche Ergebnis der Versteigerung der Kasparow-Chessys zugunsten des Fördervereins der DSJ bekannt: 71, 73 und 75 Euro sind Gebote, auf die man stolz sein kann. Einer läuft jedoch auf die Bühne und dem noch redenden Christian, der engagiert um Vereinsmitglieder wirbt, den Rang ab: Chessy höchstselbst sorgt im Publikum für gute Stimmung.
21:07 Uhr: Ist das fair? Sie spielten wohl das beste Schach und müssen doch am längsten warten. Die U18-Jungs nehmen das gelassen; Meister Felix Graf (BAY) schreitet ebenso locker auf die Bühne wie Vizemeister Jens Kotainy (NRW) und der erst 13-jährige Matthias Blübaum. Und was gibt es für einen besseren Song für diese Altersklasse als das majestätische "Seven Nations Army" der White Stripes?
21:02 Uhr: Was lange währt, wird endlich gut: Die Schiris Maik Wolschendorf und Stefan Koch ehren die U18-Mädchen. Einen knappen, aber verdienten Start-Ziel-Sieg landete in dieser Altersklasse Julia Bochis (BAD), vor den beiden sächsischen Freundinnen Anja Schulz und Thuy Nguyen Minh. Anja dürfte etwas enttäuscht sein, hat sie sich schließlich als Spielerin des Jahres den Meistertitel fest vorgenommen. Der Song "All Star" von Smashmouth passt auf jeden Fall auf alle fünf Spielerinnen (Rang 4: Nadine Stitterich, WÜR; Rang 5: Carina Dorn, NDS).
21:01 Uhr: Das Saarland ist fairster Landesverband, verkündet Jörg. Das freut natürlich auch den Autor dieser Zeilen :-)
21:00 Uhr: Schade - kein Spiel für die U14. Unzufrieden sind die jungen Spieler jedoch nicht, so bekommen sie früher ihren wohlverdienten Feierabend. Indes macht Kirsten Siebarth - zack, zack - mit der heute ausgetragenen Deutsche Familienmeisterschaft weiter und darf gleich ihre eigenen Söhne als Sieger auf die Bühne bitten: Marco und Raiko (beide THÜ) sind beide erfahrene DEM-Spieler.
20:57 Uhr: Eilig geht es voran mit der U14 männlich, man möchte ja die Jungs und vor allem die nachfolgenden U18er nicht unnötig lange auf die Folter spannen. Neuer Deutscher Meister wurde Philipp Lerch (BER), Vizemeister Jonas Lampert (HAM), Dritter Jan-Christian Schröder (HES). Den größten Applaus erhält jedoch ausgerechnet der Viertplatzierte Christoph Peil (SAC) - der Erzgebirger aus Aue kann allerdings auch auf ein wenig Heimvorteil zurückgreifen.
20:54 Uhr: Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Praktisch unterbrechungsfrei erhalten die U14w-Spielerinnen ihre Auszeichnungen. Bekanntlich heißen die Erstplatzierten Larissa Schwarz (1., RLP), Sonja Maria Bluhm (2., HES) und Andrea Srokovskiy (3., BAD). Damit ist auch die eingangs auf musikalische Weise gestellte Frage - "Schwarz oder Weiß" - eindeutig mit Ersterem beantwortet :-)
20:51 Uhr: Kurz wird noch der Dabei-Cup, eine langjährige Institution für schachbegeisterte Betreuer, geehrt; Schiedsrichter Malte Ibs und Sieger Bernhard Riegel betreten kurz die Bühne. Auch für die Biathleten, die am Donnerstag Skistöcke und Gewehre in die Hand nahmen, ist noch ein wenig Zeit. Hier siegte - wer denn sonst - die bayerische Delegation.