Hallo liebe Schachfreunde,
heute ist Olympiatag! - Zumindest auf der Deutschen Einzelmeisterschaft. Dort wird heute im sauerländischen Willingen mit vielen Plakaten und Veranstaltungen auf die Schacholympiade, die im November in der Elbestadt Dresden stattfindet, aufmerksam gemacht und für die verschiedenen Rahmenprogramme dieses Mega-Events geworben.
Chef-Organisator Dr. Dirk Jordan aus Dresden wird anreisen und Rede und Antwort stehen. Was kosten die Tickets, wie nahe komme ich an die Spieler heran und welche Rahmenturniere werden für den Otto-Normalspieler angeboten? Mit einer Präsentation wird des Chairman des Organisationskomitees am Nachmittag den Spielern und Betreuern die Olympiade im eigenen Lande nahe bringen und diese Fragen angehen.
Die Schacholympiade ist nicht nur die bedeutendste Schachveranstaltung, sondern auch in der gesamten Sportwelt herausragend. Es gibt nur wenige Turniere, auch in anderen Sportarten, die international so vielseitig besetzt sind wie die Olympiade.
Begonnen hatte das Programm zur Schach-Olympiade bereits mit dem ersten Tag der DEM. Die gesamte Meisterschaft steht in diesem Jahr unter dem Motto der Großveranstaltung. Bereits der Name der diesjährigen Meisterschaftszeitung – der „SchOlly“ - lässt erahnen, dass in etwa einem halben Jahr in unserem Land mehr als 150 Mannschaften zusammenkommen, um das beste Land unter ihnen zu ermitteln.
Heute, am Olympiatag der DEM, wird das umfangreiche Programm zur Schacholympiade fortgesetzt: Es wird über die Aktionen der DSJ wie der Partnerschulen, dem Olympischen Jugendlager und der Fahrrad-Sternfahrt informiert werden.
Näheres zu diesen Projekten findet Ihr auch in diesem Newsletter, also einfach mal ein bisschen drin schmökern. Viel Spaß dabei!
Liebe Grüße,
Falco Nogatz
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Deutsche Schachjugend
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Internationales Jugendcamp – Dein Ticket zur Olympiade
Mit einem großen Jugendcamp vom 15. bis 22. November gibt die Deutsche Schachjugend Jugendlichen die Möglichkeit, an der einzigartigen Atmosphäre einer Schacholympiade hautnah vor Ort teilzunehmen. Dort haben sie die Gelegenheit, mit sechzig Jugendlichen aus der ganzen Welt die Großveranstaltung unmittelbar mitzuerleben und den Stars bei ihren Partien über die Schultern zu schauen.
Doch nicht einfach nur der Sport steht im Vordergrund des Jugendlagers. Durch die vielen Gäste aus anderen Ländern lernt jeder neue Menschen und Kulturen aus allen Erdteilen kennen.
Ein solches Jugendcamp gibt es auch seit Jahren bei der „richtigen“ Olympiade, auch in diesem Jahr in Peking. Das Camp zur Olympiade in Dresden wird aber das erste seiner Art sein – ein Fakt, der die Organisatoren gerade anspornt, dieses Jugendlager erfolgreich und vielfältig durchzuführen. Daher haben die DSJ-Teamer ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt – z.B. mit einem Besuch der Hauptstadt Berlin.
Wenn Du beim Jugendcamp dabei sein möchtest, kannst Du Dich um einen der Plätze bewerben. Bei der Auswahl der Teilnehmer kommt es uns weniger auf die schachliche Leistungsstärke an, sondern dass Du politisch interessiert, kreativ und neugierig auf neue Eindrücke bist.
Informationen zum Jugendlager und wie Ihr Euch bewerben könnt werden in den nächsten Tagen auf der DSJ-Homepage, www.deutsche-schachjugend.de.
SchOllys Schach-Spezialisten – Heute: Thomas Trella und Klaus Friedrichs (NRW)
Jeden Tag wartet die Meisterschaftszeitung SchOlly mit interessanten Berichten auf. Und gerade die Kommentare von Trainern der Landesdelegationen zu aktuellen Tabellenständen und Partien haben es in sich! Heute druckte die Redaktion den Bericht von Thomas Trella und Klaus Friedrichs aus NRW:
„Nach inzwischen sechs gespielten Runden in den älteren Altersklassen und sieben gespielten Runden in der U10 und U12 beginnt nun die Endphase der Deutschen Jugendmeisterschaften. In den meisten Altersklassen bleibt es weiterhin sehr spannend, sodass eine Entscheidung wahrscheinlich erst in der letzten Runde zu erwarten ist. [...]“
Den vollständigen Bericht mit Diagrammen und Bild findet Ihr auf der DEM-Seite hier: www.deutsche-schachjugend.de/1300.html
Auch andere Trainer haben schon für die DEM-Zeitung kommentiert. Zu den Beiträgen gelangt ihr über www.deutsche-schachjugend.de/dem08_scholly.html unter „SchOllys Schachspezialisten“.
Projekt Partnerschulen – Eine kleine Schacholympiade
Ungarn, Ghana und Südafrika – das sind die ersten Favoriten für den Sieg in Dresden. Vielleicht nicht unbedingt bei der echten Schacholympiade im November, aber für die „kleine“, das Finale der Aktion „Partnerschulen der Schacholympiade“. An dieser beteiligten sich insgesamt 180 Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet. Jeder Schule hatte Wladimir Kramnik, Schirmherr der Aktion, im vergangenen Sommer ein Land zugelost. Unter der Fahne dieses Landes tritt nun jede Schule bei einem der fünf Regionalturniere an, ehe sich die jeweils fünf besten Teams zur Schacholympiade in Dresden treffen – um ihrerseits ihre kleine Olympiade auszutragen.
Bereits die Vorrundenturniere sind wie kleine Olympiaden. Viele Kinder tragen Trikots mit der Nationalfahne ihres Partnerlandes, auch Mützen und Halstücher in den Nationalfarben. Diese kennen die Schüler wie die Kultur mittlerweile bestens. Denn die Partnerschulen spielen nicht nur Schach. Sie führen in allen Klassen Projekttage durch und machen sich so mit dem meist noch unbekannten Land vertraut.
Doch auch wer sich nicht qualifiziert, muss nicht traurig sein. Jede Partnerschule entsendet zwei Personen, die als Fahnenträger gemeinsam mit „ihrer“ Mannschaft zur Eröffnungsfeier der großen Olympiade einlaufen.
Weitere Informationen mit vielen Bildern und Berichten von den Regionalturnieren findet Ihr hier: www.schachpartnerschulen.de
Kontaktaufnahme erfolgt – Nun ist Stefan Raab am Zug
Knisternde Spannung bei der Deutschen Schachjugend. Die Kontaktaufnahme mit der Produktionsfirma Brainpool, die die TV-Sendungen mit Moderator Stefan Raab herstellt, ist erfolgt. So sprach Christian Warneke vom Presseteam der Deutschen Einzelmeisterschaft gestern mit der persönlichen Assistentin von Stefan Raab. Diesem werde nun die Anfrage der DSJ vorgelegt, natürlich zusammen mit der umfangreichen Unterschriftenliste, an der sich bislang etwa 600 Schachspieler vor Ort, aber auch über das Internet beteiligten. Seit Anfang der Meisterschaften konnten die Denksportler über die Petition so die Forderung der DSJ nach der neuen Disziplin Konditionsschach in Raabs Sendung „Schlag den Raab“ unterstreichen.
Alle Infos, ein Video als Beispiel sowie die Unterschriftenliste zum Mitmachen findet Ihr online unter www.deutsche-schachjugend.de/sdr.html.
Olympia-Show – Ein bunter Abend mit vielen Spielen
Als kleinen Vorgeschmack zum heutigen Olympiatag fand gestern Abend eine Olympia-Show statt, die alle Teilnehmer mit kreativen Aufgaben fesselte. Nicht ganz so lustig schien aber die Eröffnung der Show zu werden: Das Dr. Freizeitteam der DEM begann mit der traurigen Meldung, dass die Schacholympiade kurz zuvor durch die Veranstalter, allen voran dem Oberbürgermeister von Dresden, abgesagt worden sei.
Dies war natürlich ein Witz, der den Teamern schnell verziehen wurde. Denn angesichts der nun kommenden Aufgaben war Konzentration gefragt: Bilder raten und Hulla-Hoop-Reifen schwingen sind da nur zwei der vielen Disziplinen, in denen sich die Mannschaften zu messen hatten. Diese repräsentierten die Kontinente Asien, Amerika, Europa, Australien und Afrika. Das besondere: Mit ihren Spielresultaten legten sie verschiedene Fakten zur Olympiade fest: Ort – Hütte oder U-Bahn -, Spielmaterial – ein Schachbrett aus Glas, Holz oder Gold - und weitere nicht minder wichtigere Dinge.
Wer am Ende Sieger wurde und wo die Schacholympiade denn nun stattfindet, erfahrt Ihr im Bericht des aktuellen SchOllys, den hier hier herunterladen könnt: www.deutsche-schachjugend.de/dem08_scholly.html