Qualitätssiegel "Deutscher-TOP-Schachverein" - Mädchen- und Frauenschach

Grundsätzlich kann sich jeder Verein bewerben, der folgende Mindestanforderungen erfüllt:

  • Mitgliedschaft im DSB
  • e. V. oder Mitgliedschaft im zuständigen LSB
  • Teilnahme am Spielbetrieb
 

Kriterium

Nachweis

Punkte

1

10 % der Mitglieder sind weiblich, bzw. mindestens 10 Mädchen werden als aktive Mitglieder geführt *

Mitgliederliste

3

2

Frauen in Vorstandsfunktionen *

Vorlage der Vorstandsliste

1 – 3

3

weibliche Lizenzträger und/oder weibliche Bezugspersonen im Verein

schriftliche Dokumentation

1 – 3

4

quantitativ und qualitativ stark geprägter Spielbetrieb für Mädchen und Frauen

schriftliche Dokumentation

1 – 3

5

Trainings- und Fortbildungsmaßnahmen

schriftliche Dokumentation

1 – 3

6

mädchen- und frauenspezifische Maßnahmen zur Mitgliedergewinnung und –haltung

schriftliche Dokumentation

1 – 3

7

Besondere Turnierangebote

schriftliche Dokumentation

1 – 3

8

Besondere weitere Aktivitäten

schriftliche Dokumentation

1 – 3

* Bei diesen Kriterien handelt es sich um Grundbedingungen, die zur Verleihung des Qualitätssiegels unbedingt erfüllt sein müssen. Bei Ziffer 2 und 3 genügt die Erfüllung eines Kriteriums alternativ.

Erforderliche Punkte für das Qualitätssiegel: 15 Punkte

 

Erläuterungen zu den Kriterien:

Mindestanforderung:

Es sollen nur Vereine ausgezeichnet werden, die über ihren LV Mitglied im DSB sind und durch die Rechtsform des eingetragenen Vereins oder ihre Mitgliedschaft im zuständigen LSB Gewähr für den für eine Auszeichnung erforderlichen rechtlichen Grundstatus besitzen. Auch die Teilnahme am Spielbetrieb (Mannschafts- und/oder Einzelmeisterschaften) ist unerlässlich.

  1. Es ist selbstverständlich, dass eine Auszeichnung im Bereich Mädchen- und Frauenschach einen hohen Anteil aktiver Mädchen und Frauen bedingt.
  2. Je gewichtiger die mit Frauen besetzten Vorstandsfunktionen sind, um so mehr Punkte sind erreichbar.
  3. Erfahrungen bei erfolgreichen Vereinen haben gezeigt, dass Mädchen und Frauen sich in den Vereinen besonders wohl fühlen, in denen es auch weibliche Lizenzträger und weibliche Bezugspersonen gibt.
  4. Ihr im Mädchen- und Frauenschach erfolgreicher Verein wird belegen können, inwieweit es ihm gelungen ist, Mädchen und Frauen quantitativ und qualitativ in den Spielbetrieb zu integrieren.
  5. Dieses Kriterium ist eine Selbstverständlichkeit und bedarf keiner näheren Erläuterung.
  6. Hier sind wir gespannt auf Ihren Ideenreichtum. Wenn Sie von Frauenspezifischem nichts halten, verraten Sie uns bitte Ihr völlig andersartiges Erfolgskonzept.
  7. Gibt es besondere Turniere, die von Mädchen und Frauen favorisiert werden? Schildern Sie uns Ihre Erfahrungen.
  8. Hier können Sie alle Aktivitäten schildern, die Sie zusätzlich zu den obigen Punkten entfalten.

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